Sie können Gerolfs Markenfresser für Intel-386-artige
Rechner, die unter Windows-32, Dos 
oder Linux laufen, für alle Betriebsumgebungen gemeinsam
in einer selbstentpackenden Windows-32-Datei (12 MB) 
namens gerolf.exe
herunterladen. Nachstehend die Liste der darin enthaltenen Dateien:
gmsintro.txt,
gms008a.zip,
texhyph.zip.gmsunzip.bat,
unzipdos.exe,
bindos1.zip,
bindos2.zip.gmsunzip,
gmssetup,
binlinux.zip.gmsunzip.bat,
unzipwin.exe,
binwin.zip.docdemo1.zip,
docw3c.zip,
docweb.zip,
fontst1p.zip,
fontst1u,
fontsttf.zip.fontst1c.zip,
fontst1d.zip,
fontst1e.zip.  
fontsin.zip,
fontsth.zip.Sie können diese Dateien also auch einzeln herunterladen und die nicht benötigten auslassen, falls Ihr Rechner nur unter Dos oder Linux läuft. Klicken Sie zum Speichern mit der rechten Maustaste auf die Namen der Dateien. Alle ZIP-Pakete sind kleiner als 1,44 MB.
Beim Ausführen der selbstentpackenden EXE-Datei werden 
Sie nach dem Verzeichnis zum Einrichten von GMS unter
Windows-32 gefragt. Mögliche Namen sind etwa
C:\gerolf oder C:\gmsNNNx, wenn Sie nur die
Textfenster- oder 
Befehlszeilen-Schnittstelle benutzen wollen. In diesem
Ordner werden die ZIP-Dateien abgelegt und GMS eingerichtet. Da Sie seinen
Namen selbst bestimmen können, erhält er in diesem Handbuch die 
allgemeine Bezeichnung [GMS_ROOT].
Wenn Sie die GMS-Netzbrauser-Schnittstelle verwenden
wollen, müssen Sie gegebenenfalls zuvor das XAMPP-Paket herunterladen, das eine 
PHP-Unterstützung beinhaltet. Richten Sie den Markenfresser dann im Ordner
[Document_Root] ein, aus dem die HTML- und PHP-Dateien geholt 
werden, wenn vom Brauser die Anforderung 
http://localhost kommt. Dieses Verzeichnis kann Namen 
wie C:\wamp\htdocs (Windows-32) oder 
/var/www (Linux) tragen. Bitte sichern Sie 
zunächst dessen vorhandenen Inhalt.
Das Entpacken der EXE-Datei und Ablegen der ZIP-Pakete
im Verzeichnis [GMS_ROOT] endet mit dem Hinweis, dass Sie 
dort anschließend entweder unter Windows
beziehungsweise Dos die Stapeldatei gmsunzip.bat in der Befehlszeile ausführen müssen, um die
Einrichtung von GMS fortzusetzen (Sie können dies auch unter 
Linux mit dem Befehl gmsunzip tun), oder die Datei http://localhost/gerolf.php im
Netzbrauser, falls der XAMPP-Dienst läuft. GMS entpackt 
nun die ZIP-Pakete und erzeugt den folgenden Verzeichnisbaum:
[GMS_ROOT] – ../gmsNNNx, 
  ../gerolf
    batch – 
        Dos/Windows-Stapeldateienbin – 
        Dos/Windows/Linux-Ausführdateiendata – 
        Zeichentafeln und Trennmusterlistendoc – 
        HTML-Vorlagendateien, mit GMS geprüftetc – 
        Einrichtungs- und Startdateienfonts – 
        PostScript-, TrueType- and TeX-Schriftenshell – 
        Linux-Stapeldateienfonts – 
        TeX-Dateientmp – 
	      ZwischenablageIn der Befehlszeile können Sie den Entpackungsvorgang durch Drücken von [Strg+C] unterbrechen. Ansonsten wird, wenn GMS Unzip beendet ist, GMS Setup gestartet.
Wenn Sie gmssetup.bat (Dos, Windows) oder gmssetup (Linux) im Verzeichnis [GMS_ROOT]/etc aufrufen,
erzeugt die GMS-Befehlszeilen-Schnittstelle
die Start- und Einrichtungsdatei gerolf.bat (Dos, Windows) beziehungsweise gerolf 
(Linux).
Unter Windows kopiert GMS Setup die 
wichtigsten TrueType-Schriften (Arial, Courier New, Georgia, Tahoma, 
Times New Roman und Verdana) ins Verzeichnis
%GMS_ROOT%\fonts\ttf. Diese Schriften sollten zur
Unterstützung von Unicode- und nichtlateinischen 
Zeichentafeln im GMS-Verzeichnisbaum vorhanden sein, weil sie in den
Beispieldateien verwendet werden. Sie können sie an vielen Stellen im
weltweiten Datennetz finden, geben Sie beispielsweise 
index of arial.ttf in die
Suchmaschine ein.
Unter Linux fragt GMS Setup nach dem
Verzeichnis der Windows-TrueType-Schriften,
beispielsweise /hda1/WINDOWS/Fonts (falls Laufwerk 
C: unter /hda1 in den Verzeichnisbaum eingebunden
wurde). GMS Setup schreibt auch die Datei font.map neu, und die 
TeX-Formatdatei wird rückgesetzt.
Am Ende des Einrichtungsvorgangs wird der Markenfresser zum ersten Mal gestartet, und zwar im Textfenster.
Sobald der Einrichtungsvorgang GMS setup 
abgeschlossen ist, können Sie den Markenfresser in der 
Befehlszeile mit gerolf oder 
gms aufrufen.
Unter Windows-32 und Linux 
(KDE/Gnome) finden Sie auch Verknüpfungen auf dem Hintergrund 
und in der Befehlsauswahl von Startknopf und rechter Maustaste. Öffnen Sie,
um einen Eintrag für den Markenfresser hinzuzufügen, den
Windows Explorer und wählen Sie 
Ansicht/Ordenroptions/Datentypen. Bearbeiten Sie den Eintrag 
HTML-Dokument und fügen Sie einen neuen Vorgang 
Öffnen mit gerolf.bat und der entsprechenden 
Anwendung %GMS_ROOT%\gerolf.bat an.
Unter Windows 3x ist es sinnvoll, den Markenfresser und auch schon GMS Setup in der Dos-Betriebsart laufen zu lassen, weil GMS nur dann den HTML-Brauser und den PDF-Betrachter aufrufen kann, indem die Windowes-Oberfläche vor jedem Aufruf dieser Anwendungen neu gestartet und nach deren Beendigung durch Drücken von [Alt+F4] [Alt+F4] [Eingabe] beendet wird.
Letztendlich benötigt GMS gar keine eigene 
Benutzeroberfläche, weil es Textbearbeitungsanwendungen gibt, die es 
ihrerseits erlauben, den Markenfresser auszuführen, statt dass sie von ihm 
ausgeführt werden. Klicken Sie beispielsweise in HTML-Kit auf
Edit/Preferences/Programs und bearbeiten Sie die
external program list. Fügen Sie
%GMS_ROOT%\batch\gms.bat als 
Programmpfad und -t "{{FILE}}" als Parameter
hinzu. Ein Klick auf Tools/Programs/GMS startet dann den Setzvorgang.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die obere Rahmenleiste und wählen Sie
Eigenschaften/Programme in der Befehlsliste. Schalten Sie Schließen
beim Beenden ein.
Sie können Acrobat Reader aufrufen durch weiteres Hinzufügen von 
gms.bat, diesmal mit -r "{{FILE}}" als
Parameter. HTML-Kit weist diesen neuen Befehlen Tastenkürzel zu, sodass
Sie Ihre HTML-Datei setzen und lesen können, indem Sie 
beispielsweise einfach [Strg+1] und [Strg+2] drücken.
Außer unter Windows XP müssen möglicherweise einige von der Betriebsumgebung abhängige Vorbereitungen getreffen werden:
C:\config.sys die Werte buffers=99 und 
files=255.device=C:\dos\ansi.sys zur Datei 
C:\config.sys hinzu. Um den 43- oder 50-Zeilen-Betrieb zu 
ermöglichen,  Um die Geschwindigkeit zu erhöhen, richten Sie einen 
Festplattenpuffer mittels loadhigh 
C:\dos\smartdrv.exe
4096 in C:\autoexec.bat ein. Unter
Dos 3x ist eine 32-Megabyte-Festplatte zu klein für
die vollständige Einrichtung der Schriften. Beenden Sie GMS unzip und entfernen
Sie die ZIP-Pakete, bevor Sie GMS setup laufen lassen.installhigh=C:\fdos\bin\lbacache.com 4096 
in C:\fdconfig.sys eingerichtet.hibuffers=512 in C:\config.sys 
oder superpck /EP beziehungsweise
nwcache 7670 in C:\autoexec.bat.gerolf.log nicht die Liste der unterstützten 
HTML-Schriftfamilien und Zeichennamen anzeigen. Von HTML-Tidy werden keine 
verbesserten Fassungen der Eingabedateien erzeugt. Man erhält keine Rückmeldung
während des Satzvorganges.mk_reply im Verzeichnis 
[GMS_ROOT]\doc\reply ausgeführt werden, der mit dem 
Befehl gcc -o reply reply.c
-Lstring 2> reply.log eine ausführbare
reply-Datei für die Textfenster-Schnittstelle erzeugt. Laden Sie tidy und
pdfetex sowie 
pdfetex.pool für Ihre Betriebsumgebung ins
Verzeichnis [GMS_ROOT]\bin\linux herunter. –
Die Werkzeuge gcc, sed und unzip
sollten auf Ihrem Rechner bereits vorhanden sein.