J. K.- in heißem Sehnen!

Wie lieb ich Dich hab! –
Könnt ich’s einmal Dir sagen,
Einmal nur – wie das glücklich doch macht!
Ich hatte Dich lieb, schon in „trüberen“ Tagen,
Und hab’ Dir’s zu sagen doch nimmer gewagt.
Mir ist oft, als müsst ich die Arme Dir legen
Um Dein geliebtes, teueres Haupt,
In Deine lieben Augen zu sehen,
An die ich in Sehnsucht doch immer geglaubt!
Wie war Dein Werben so rein und zart –
Und jubelnd schwang sich in Wonne –
Die Freude – die uns beide verband
zur Sonne – unserer Sonne!